Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
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Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Reundorf - St. Otto

St. Otto in Reundorf St. Otto in Reundorf St. Otto in Reundorf Reundorf wird zuerst als Rivellendorf in einer Urkunde von 1174 genannt. Zunächst gehört der Ort gebiets- und pfarreirechtlich zum Bistum Würzburg mit Betreuung durch die Pfarrei Burgebrach. 1377 erwirbt dann das Bistum Bamberg das Gebiet, die Pfarrei und damit auch der Friedhof liegen aber weiterhin in Burgebrach.

Erst 1602 wird nach einer Pestepidemie ein eigener Friedhof in Reundorf angelegt. 1611 beginnt der Bau einer Kapelle, die zwischen 1613 und 1616 durch Jakob und Giovanni Bonalino als Kirchengebäude fertig gestellt und 1781 durch Johann Joseph Vogel erweitert wird. Diese neue Kirche gehört nun zunächst zur Pfarrei Frensdorf, bis sie 1764 selbstständig wird.

Die Ausstattung stammt im Wesentlichen aus den 1780ern.




St. Otto in Reundorf (um 1500) Vespergruppe in Reundorf (um 1500) In der Kirche befindet sich eine spätgotische Figur des hl. Otto (um 1500) und eine Vespergruppe, ebenfalls um 1500.











Hinweis: Für Quellen zu dieser Seite sei auf die allgemeinen Quellen zu den Streifzügen und auf einen Kirchenführer zur Pfarrkirche von Hermann Komnick, Kath. Kirchenstiftung Reundorf, 2006 verwiesen.


Stand 22.12.2016 21:36:50 Uhr