Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
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Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Pottenstein - St. Bartholomäus

Wappen von Pottenstein Reste der Stadtmauer von Pottenstein An der Stelle der heutigen Stadt Pottenstein befindet sich bereits im 1.Jhdt. eine Siedlung. Die erste urkundliche Erwähnung ist für 918 greifbar. Vor 1323 folgen die Stadtrechte. Auf diese Zeit geht die Stadtbefestigung zurück, von der sich ein Teil bis heute erhalten hat.

Vom historischen Stadtkern stehen leider nur noch neuzeitliche (wenn auch die die giebelstandige Anordnung sehr ansprechende) Fachwerkshäuser. Auch das Elisabethspital aus dem 13. oder 14. Jahrhundert wird im großen Stadtbrand von 1736 (neben 65 Häusern) zerstört, so dass Spital und auch Spitalkirche heute auf das 18. Jahrhundert zurück gehen.

 

 

St. Bartholomäus in Pottenstein St. Bartholomäus in Pottenstein St. Bartholomäus in Pottenstein Mittelalterliche Inschrift an St Bartholomäus in Pottenstein Im Gegensatz dazu enthält die katholische Pfarrkirche St. Bartholomäus noch mittelalterliche Bausubstanz. Die Turmuntergeschosse gehen vermutlich auf die Zeit um 1130 zurück, nachdem 1127 Otto von Bamberg den Neubau der Kirche nach einem Brand verfügt. Chor und Langhaus datieren auf das 14. Jahrhundert, die Wölbung auf das Jahr 1493 (worauf auch eine Tafel aus dieser Zeit hinweist). Weitere wesentliche Baumaßnahmen erfährt die Kirche im 17. und 18. Jahrhundert.

Ölberg von St. Bartholomäus in Pottenstein Ölberg von St. Bartholomäus in Pottenstein Der eher grob wirkende Ölberg der Kirche stammt aus der Zeit um 1500/10.

 

 

 

St. Bartholomäus in Pottenstein St. Bartholomäus in Pottenstein Im Inneren zeigt sich die - untypischerweise zweischiffig gestaltete - Kirche im Gewand des 18. Jhdts (insb. auch der Altar von Franz Anton Schlott). Dennoch finden sich auch hier einige wenige ältere Schätze.

 

St. Bartholomäus in St. Bartholomäus Eine einzelne Skulptur des Bartholomäus datiert auf circa 1510.

Vesperbild in St. Bartholomäus Die geschnitzte Vesperdarstellung im linken Seitenaltar ist von circa 1500.

Hinweis: Für Quellen zu dieser Seite sei auf die allgemeinen Quellen zu den Streifzügen verwiesen.


Stand 02.01.2017 22:18:41 Uhr