Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
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Foracheim 1248- Alltagsleben im mittelalterlichen Regnitztal
 

Dörfleins - St. Ursula

St. Ursula in Dörfleins St. Ursula in Dörfleins Neben Hallstadt ist auch Dörfleins bereits eine sehr alte Siedlung, wie eine Urkunde zeigt, die dokumentiert wie am 16. Februar 824 ein Nidgoz dem Kloster Fulda "zum Seelenheil des Huswart" das übergibt "was (er) an Eigenthum besitze im Dorfe, das Thurphilin heißt, am Ufer des Mainflusses im Lande der Slawen". 1015 wird der Ort durch Kaiser Heinrich II dem neu gegründeten Kloster am Michelsberg in Bamberg übereignet.

Eine erste Erwähnung einer Kapelle in Dörfleins gibt es erst 1451. Von diesem mittelalterlichen Gebäude hat sich aber vermutlich nur der Rechteckschor erhalten; das eigentliche Schiff wird erst 1712/22 unter Abt Christoph Ernst von Guttenberg erneuert; die Sakristei wird 1831 angebaut. Die Altarausstattung der Kirche stammt aus dem ausgehenden 17. Jhdt. und zeigt Altarblätter von Georg Sebastian Urlaub.





Bildstock in Dörfleins Bildstock in Dörfleins Bildstock in Dörfleins Bildstock in Dörfleins Bildstock in DörfleinsEine Besonderheit in Dörfleins ist der Bildstock mitten im Ort, der ursprünglich am Ortsrand stand. Das Kreuzigungsrelief in einem Tabernakel mit Fialen wird in das ausgehende 14. Jhdt. datiert.

 

 

 

 

 

Hinweis: Für Quellen zu dieser Seite sei auf die allgemeinen Quellen zu den Streifzügen sowie auf Kath. Kirchenstiftung St. Kilian: Pfarrkirche St. Kilian Hallstadt, Hallstadt, 2001 verwiesen.


Stand 22.12.2016 20:59:03 Uhr